Sonntag, 27. November 2016

FSJ in Panama

Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder zurück!
Gerne blicke ich auf meine schöne Zeit in Lettland zurück, jedoch geht es schon wieder für mich im Sommer  los, denn ich werde ein Internationaler Jugendfreiwilligendienst in Panama leisten.
Falls ihr wieder an meinen Erfahrungen teilhaben wollt, könnt ihr gerne in meinem neuen Blog vorbeischauen:
http://fsj-in-panama.blogspot.de/.

Viele Grüße
eure Helen

Montag, 30. Juni 2014

Nein, mann ich will noch nicht gehen...

Letzte Woche war das letzte Camp. Donnerstag bin ich schon nach Riga gefahren, denn Alejandro musste schon früher fliegen und wir haben ihn alle verabschiedet.
Es war ein komisches Gefühl und wir waren alle traurig. Abends haben wir zusammen das Fußballspiel angeschaut, zusammen nochmal Mafia gespielt und ihn dann bis zum Bahnhof begleitet. Es ist einfach unvorstellbar das wir ihn und jetzt so gut auch wie die anderen, nie wieder in unserem Leben wieder sehen werden, obwohl sie irgendwie wie selbstverständlich das ganze Jahr über da waren...
Freitag hatten wir dann auch unser letztes Camp. Es ging über unser Jahr in Lettland, über unsere Zukunft im Heimatland und wieder ums Verabschieden.
Bis her habe ich es noch nicht ganz realisiert, dass das alles vorbei am Samstag vorbei sein soll. Heute stand ich genau wie vor einem Jahr, vor einem haufen zeug und dachte wie soll ich das jemals schaffen? Wie soll man denn ein Leben in in einen Koffer packen? oder in meinem Fall in 1 Koffer, 1 kleiner Koffer, Tasche und ein Paket...
Dennoch denk ich, dass ich es geschafft habe und jetzt muss ich immer auf die gepackten Koffer in meinem Zimmer schauen. Trotzdem freu ich mich aber auch auf zu hause.
Das war jetzt wahrscheinlich mein letzter Blogeintrag aus Lettland. Falls ich nicht nochmal mich aus Deutschland melde, bedanke ich mich fürs lesen von meinem Blog, ich hoffe ihr hattet Spaß dabei und ich konnte ich Lettland und ein Auslandsjahr dort euch näher bringen.
Lettland ist aufjedenfall eine Reise wert!!!!!
Viele Grüße aus Lettland
eure Helen
beim Fußball schauen

beim Camp


letzten Tag vom Camp

Mittwoch, 25. Juni 2014

bei Jekapils & Ligo (Mitsommerfest)

Am Samstag bin ich mit meiner Familie in die nähe von Jekapils gefahren. Dort hat meine Gastvater seiner Schwester geholfen den Fernseher anzuschließen. Naja die Letten klären etwas sehr spät als kaputt, so manch einer hätte die Hände über den Kopf zusammengeschlagen, wenn er da zugeschaut hätte :P
Danach ging es nach Aglona, wo wir in einem kleinen 2. Weltkriegmuseum waren, danach in einer wunderschönen weißen großen Kirche und nach viel Essen ging es dann auch wieder nach Hause.
Dann kam auch schon Ligo.
Sonntags war ich bei Celine um noch ein paar letzte Souvenirkäufe zu erledigen.
Am Montag ging es dann zu Helke. Ich wollte eigentlich mit meiner Familie Ligo feiern, da sie sie aber sehr christlich sind und es von ihrer Kirche Ligo als schlecht angesehen wird, bin ich dann zu Helke gegangen.
Ihre Familie ist zwar auch sehr christlich und sie haben Ligo auch nicht richtig gefeiert, aber bei ihnen war ein camp mit rund 60 Leuten.
Wir haben sehr viel gegessen, die für Ligo typischen Kränze geflochten und uns gut unterhalten.
Gegen abend sind wir zu Donatienne gegangen, deren Familie Ligo nach der typischen lettischen weiße feiert. Dort wurde wieder gegessen, Ligospiele gespielt, gesungen und am Feuer gewärmt.
Dann gingen alle zu den Nachbarn, denn zu Ligo gehört es immer auch die Nachbarn zu besuchen.
Wieder gab es essen, es wurde gesungen und Helke und ich haben es sogar gewagt zu dem Fest dazu gehörend über das Feuer zu springen.
Spät nachts sind wir dann wieder nach Hause gegangen.
Jetzt steht nur noch groß das letzte Camp am Wochenende an und nächste Woche Samstag geht es dann auch schon nach Hause.
Es ist einfach unglaublich wie die Zeit verflogen ist

in Riga

Sabin im museum

die Kirche von innen

von ausßen (echt beeindruckend)

beim Blumen pflücken

mit kranz :)

Freitag, 20. Juni 2014

Liepaja, Riga & Veränderungen...

So während in Deutschland gerade Pfingstferien sind, genieße ich schon meine Sommerferien. Es ist schon wieder viel passiert....
Letzte Woche Mittwoch habe ich mich mit Megija und Madara getroffen und wir haben zusammen im Wald gegrillt. Die meisten Letten in meinem Alter haben jetzt alle Ferienjobs, was sich in den langen Sommerferien echt lohnt. Es war aufjedenfall schön die 2 mal wieder zutreffen, denn der letzte Schultag kommt mir schon ewig her vor.
Am Donnerstag haben ich mich dann mit celine und später Alejandro, Benja und Marton getroffen. Spontan sind wir dann alle zu Celine gegangen, deren Gastmutter mal wieder nicht da war und haben Fußball angeschaut.
Am nächsten morgen kamen dann auch Helke und Doro und wir 4 deutschen sind nach Liepaja gefahren, einer echt schönen Stadt im Südwesten von Lettland.
Zum Baden war es leider zu kalt und leider war das Wetter auch nicht so gut und wir sind dann auch am Samstag relativ früh durchnässt wieder nach Riga zurückgefahren.
Den Rest vom Samstag haben wir uns einen schönen Tag in der Wohnung gemacht und am Sonntag ging zum Shoppen in die Innenstadt.
Ich wollte mir ein T-shirt als Andenken an Lettland kaufen, jedoch hat nichts zu mir gepasst wegen meiner Haarfarbe und dann meinte Celine, stimmt iwie ist deine Haarfarbe echt nicht so toll.
Ich weiß nicht so genau, aufjedenfall standen wir dann kurze Zeit später spontan in der Drogerie und kauften für Helke (die eh neue Farbe wollte), für mich und für Doro (die wir auch noch spontan überredet haben) Farbe zum Haare färben.
Nach eine paar "Hochs und Tiefs", sah das Endprodukt doch ganz gut aus und wir alle waren zufrieden. So habe ich mich in meinem Auslandsjahr nicht nur innerlich sondern auch äußerlich verändert.
Am Montag bereiteten wir alles auf das Fußballspiel Deutschland gegen Portugal vor. Dazu kamen noch Larissa und Carlo dazu.
Wir deutschen jubelten wie blöd und Carlo kam sich als Italiener bestimmt etwas Fehl am Platz vor :P
Am nächsten Tag bin ich dann wieder nach Hause gefahren. Abends sind wir zu der Freundin von meiner Gastoma gegangen um dort, den Geburtstag von ihr und meiner Gastmutter nachzufeiern.
Es ist schon komisch wie man sich in alles eingelebt habt und man selbstverständlich dann auch Freunde von der Gastfamilie besucht.
Es gab viel zu Essen und ich habe meine Künste im Tischhockey verbessert, was echt schwieriger ist als Tischfußball.
Ab morgen hab ich nur noch 2 Wochen in Lettland und ich kann nicht glauben das mein Auslandsjahr  schon so gut wie vorbei sein soll.
(Bisher kann ich nur die Bilder von Liepaja posten, weil ich nicht mehr habe...)
P.S.: Wenn 5 deutsche so viel Zeit miteinander verbringen, kann es schon mal langweilig werden. Doro hatte nämlich in St. Petersburg einen Hut, den alle lustig fanden. Also haben wir ihm zu ehren eine Facebookseite gemacht, auf der wir sein Weg in die weite Welt dokumentieren wollen, indem wir ihn uns gegenseitig zu schicken. Ihr könnt gerne unsere Seite liken: El gorro de Doro (Hut von Doro)
am Strand in Liepaja


Wenn man in Liepaja den Noten folgt die auf dem Weg sind, kommt man an so gut wie allen Sehenswürdigkeiten vorbei





























Doros Hut erste Reise

Montag, 9. Juni 2014

Sigulda und St. Petersburg

So heute bin ich müde und erschöpft von St. Petersburg zurück gekommen.
Aber ich fange mal am Donnerstag mit meinem kurzen Bericht an.
Am Mittwoch sind Helke und ich nach Sigulda gefahren. Dort haben wir uns die kleinere von 2 Burgen angeschaut. Neben der Burg gab es eine kleine Galerie von einer Frau die Papier herstellt und eine mini Ausstellung hatte.
Danach sind wir dann für unseren St. Petersburgtrip einkaufen gegangen und nach einem Eis sind wir dann auch wieder nach Hause gefahren.
Am Donnerstag ging dann es früh morgens los. Nach ca. 2 Stunden warten an der Grenze sind wir dann nachts im Hostel angekommen.
Am Freitag ging es los mit einer Führerin. Wir sind mit ihr zu einer Kirche und Parks gegangen. Danach ging es weiter mit einer Bootstour. Nach der Bootstour sind wir zum Hermitage Museum gegangen. Danach war der Tag schon wieder rum und wir haben noch spät in die Nacht Werwolf/Mafia gespielt.
Am Samstag ging es zu 2 Sommerresidenzen. Sie waren wunderschön, überall Gold und man wundert sich, für was die so viele Dining rooms damals gebraucht haben. Das Wetter war sehr warm und als wir dann in der 2. Residenz im Park waren, hat es am ende angefangen zu regnen. Wir waren dann ganz froh, dass wir nach Hause fahren konnten, doch daraus wurde nichts.
Auf der Fahrt zum Hostel, hatten wir einen "Unfall". Der Unfall war so "schlimm" das wir ihn erst nicht mal mitbekommen haben. Wir mussten mitten auf der Straße ungefähr 4 Stunden auf die Polizei warten, weil bei nem Außenspiegel von unserem Bus die Deckung kaputt gegangen ist. Als sie dann kamen, haben sie natürlich für den Unfall uns die Schuld gegeben. Zum Glück hatten die Busfahrer die ganze Zeit ein Video laufen und so war die Sache dann schnell geklärt. Trotzdem mussten wir dann nochmal 1-2 Stunden warten, damit alle Dokumente bearbeitet waren.
Sonntag war dann auch unser letzter Tag in Petersburg. Wir sind zum Petershof gefahren. Dort war es auch wieder wunderschön, wenn wir nicht irgendwann 2 Thais verloren hätten. Wir sind dann mit unserer Führerin weiter gegangen, während unsere Betreuer gesucht haben, weil das war gar nicht so einfach bei der Größe. Am Ende haben wir draußen vor dem Ausgang gewartet, bis die Thais doch noch aufgetaucht sind.
Danach ging es dann wieder auf die lange Busfahrt nach Hause.
Insgesamt fand ich Petersburg echt schön, auch wenn wir echt viel gewartet haben :P
bei der Burg in Sigulda

in versch. Sprachen ich Liebe dich (in der kleinen Ausstellung)

auch in der mini Ausstellung

Die Burg

in der Burg :P

Auf gehts nach St. Petersburg :P



eine der Sommerresidenzen

Petershof

auf der Suche nach der perfekten Bank in St. Petersburg



Samstag, 31. Mai 2014

Sommerferien!!!! und so

Ich kann es nicht glauben, ich werde nicht mehr in Lettland mehr in die Schule gehen.
Donnerstag war für mich letzter Schultag. Wieder waren alle chic angezogen, es gab in der Aula eine Urkunden Verleihung für besten Noten, beste Sportler... Das ganze hat sich ewig hingezogen, dabei sind wir noch relativ eine kleine Schule.
Danach ging es ins Klassenzimmer und es gab Zeugnisse. Ich habe von meiner Klasse als Abschied eine Karte und Pralinen bekommen. Unser Klassenlehrer hat Eistee und Kuchen mitgebracht und nachdem alles aufgegessen war, hieß es auch nach Hause gehen.
Es war ein komisches Gefühle, denn es heißt, dass ich meine Klasse, meine Lehrer, die ein fester bestandteil meines Alltags waren nie wieder sehen werde. Ich werde nie wieder als dazugehörender Schüler jeden Tag dort in die Schule gehen. Ab jetzt werde ich in meiner Schule, falls ich mal wider hingehe nur noch Gast sein.
All das hat mich überrumpelt und ich war ganz froh das ich an dem Tag alleine nach Hause gegangen bin und eine kurze Zeit hatte, all das kurz auf mich einwirken zu lassen.
Jetzt haben wir Ferien, aber so ganz fühlt es sich noch nicht so an.
Am Mittwoch waren ich und Helke in dem Burgmuseum in Cesis. Ich dachte schon immer da muss ich vielleicht auch mal rein, aber es hat sich einfach noch nicht ergeben.
Man hat jeweils ein Licht bekommen (mir fällt grad das richtige Wort nicht dazu ein) und konnte das Burggelände, den Burgturm und eine Ausstellung in der "neuen Burg" anschauen.
Es war sehr interessant und der Ausblick war wunderschön.
Am Donnerstag bin ich dann nach der Schule wieder nach Riga zu Celine gefahren, denn wir brauchten noch was für den St Petersburgtrip, der nächste Woche ist. Freitags waren wir dann Souvenire kaufen, im Kino (wieder in einem Lettischen Kinderfilm :P ) und shoppen.
Heute bin ich dann wieder zurück gefahren.
die karte

alles zusammen

bei der Burg




Bäume überall wo man blickt ;)

Helke im Turm


Mittwoch, 21. Mai 2014

Nur noch 45 Tage in Lettland und vieles mehr

Ja es ist erschreckend, ich bin schon seit 271 Tage in Lettland und habe nur noch 45 Tage vor mir...
Eine Vorfreude auf Deutschland besteht aufjedenfall schon. In einem Punkt sind wir deutschen Austauschschüler uns aufjedenfall einig, nämlich das wir uns auf das "deutsche Essen" freuen. Unter anderem ist vor allem eines der ersten Unternehmen, welches ich in Deutschland machen will ist Döner essen :P und wenn ich nur an die Vielfältigkeit des Essen denke, was wir in Deutschland haben, da läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen. Außerdem streich ich (zumindest ich), Kartoffeln von der Essensplannung für den ersten Monat, auch wenn mein Familie noch nichts von ihrem Glück weiß :P
Aufejdenfall weiß ich auch das ich Lettland vermissen werde. Meine Gastfamilie, meine Freunde halt einfach mein Leben hier, aber noch bin ich ja noch da :)
So Genug von meinem Gefühlchaos über das nahende Ende meines Austauschjahr, denn vorletzten Freitag auf Samstag war ich wieder bei Celine.
Samstags sind wir dann zusammen mit Helke, Benja, Miguel, Alejandro und Marton zu Carlo gefahren und haben italienisch gegessen, Karten gespielt, usw. und wir 3 deutschen haben dann noch im Regen trampolin gehüpft ;)
Letztes Wochenende hatte Celine Sturmfrei und das haben Helke und ich natürlich genutzt und sind wieder nach Riga gefahren. Nach einer anstrengender Einkaufsaktion, haben wir gekocht und Filme am Freitag angeschaut.
Samstags waren wir dann shoppen und Abends in der langen Nacht der Museen gewesen. Wir waren grad mal in einem Museum, da die Schlangen echt lang waren zum anstehen
Unser nach Hause weg hat dann auch statt ne halbe stunde, ein und Halb Stunden gedauert, denn wir sind in eine Line eingestiegen mit der wir noch nie gefahren sind und leider gibt es in Riga manche Stationsnamen öfters. Iwann wurde es immer dunkler und wir fuhren immer mehr aus Riga raus, aber mit der Hilfe des Busfahrers sind wir dann doch heil zu Hause angekommen.
Am Sonntag sind Helke und ich noch bei dem 5km Meter Lauf in Riga mitgelaufen und abends erschöpft zu Hause angekommen.
nachdem wir bei Carlo waren

Das Wetter wird immer besser

unser Gekochtes

beim shoppen :P

der 5 km Meter lauf

Bilder vom ganzen Marathon